Neue „Erleuchtung“ macht das Arbeiten sicherer:

Beachtliche Spende ermöglicht verbessertes Licht-Konzept im Tierheim

Tierfreund- und Tierheim-Gönner Hans-Jürgen Schneider mit dem Tieheim-Team -1-, Foto Rainer KieselbachMit dem Bau des ersten Hundehauses, welches bis heute unverändert besteht, wurde 1971 der Grundstein für das Tierheim Marburg-Cappel gelegt.
Bei der seit einiger Zeit laufenden Renovierung des Hundehauses sind wir, so Tierheim-Geschäftsführer Robert Neureuther, wieder auf die Unterstützung vieler angewiesen, da die Einnahmen des Tierheims in erster Linie zur Deckung der vielschichtigen laufenden Kosten benötigt werden.
Der Stadtallendorfer Unternehmer Hans-Jürgen Schneider, Tierheim-Freund –und Sponsor übergab dem Tierheim-Team in diesen Tagen neben neuen Winterjacken für die Mitarbeiterschaft auch offiziell ein Kontingent Leuchtmittel im Wert von mehreren tausend Euro. Diese „Erleuchtung“ im Bereich der Zwinger ist für die Tierpfleger auch aus Sicherheitsgründen eine sehr willkommene und sachlich notwendige Verbesserung, denn manche Hunde sind aufgrund ihrer Vita problematisch im Umgang. Auch im Freibereich verbessern neue Außenstrahler die Arbeitsbedingungen.
Hans-Jürgen Schneider macht um sein Engagement nicht viel Aufheben. Tiere haben, so sein Credo, nur eine kleine Lobby und so sei es für ihn selbstverständlich, sich für die Kreaturen einzusetzen..

Das Tierheim ist für solche Helfer äußerst dankbar, denn die Sanierung des Hundehauses ist ein finanziell großer Brocken, den es „ zu wuppen gilt“. Der Raumbedarf/Zwingergröße für jeden Hund liegt derzeit im Tierheim Cappel nicht in der Norm und muss vergrößert werden. Auch an Gruppenzwinger ist gedacht, damit das Sozialverhalten der Tiere für den Weg in eine Vermittlung verbessert werden kann.

Regina Linda, erste Vorsitzende des Vereins Tierheim: Das Tierheim Marburg-Cappel kann seine anerkannte und erfolgreiche Arbeit nicht zuletzt durch die Unterstützung von Tierfreundinnen- und Freunden auch aus der heimischen Geschäftswelt wie Hans-Jürgen Schneider leisten. Dafür sind wir alle sehr, sehr dankbar.

Text/Foto Rainer Kieselbach

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