Bulgur

VERMITTELT! Oktober 2018

männlich

Abgabetier/Wohnungshaltung
FIV-positiv

Geboren ca. 2013

EKH

Kastriert [x] ja / [] nein

Im Tierheim seit 26.09.2018
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Bulgur kam zu uns, da es zwischen den bereits im Haus vorhandenen Katzen und ihm zu heftigen Konflikten kam.

Er ist ein absolut verschmuster, anhänglicher und menschenbezogener Kuschelkater. Am liebsten verbringt Bulgur ununterbrochen Zeit mit seinen Menschen und lässt sich auch gerne hochheben und schmusen. Als Familienkater ist er ideal geeignet.

Mit anderen Katzen zeigt Bulgur sich bei uns relativ unaufgeregt, er hatte aber in seinem alten Zuhause auch in der Nachbarschaft wiederholt Konflikte mit anderen Katzen und sollte daher alleine im neuen Zuhause leben.

Bulgur hat in diesen Konflikten die ein oder andere Bissverletzung davongetragen und wurde, vermutlich darauf resultierend, mit FIV infiziert.
FIV gehört zu der Familie der Retroviren. Es kann bei Katzen eine Krankheit auslösen, die dem menschlichen HIV ähnelt, daher wird FIV auch als „Katzen-AIDS“ bezeichnet. Durch das geschwächte Immunsystem kann es dazu kommen, dass die Katze ab einem bestimmten Punkt Infekte nicht mehr abwehren kann, dann kommt es unter Umständen vermehrt zu Schnupfenerkrankungen oder Zahnfleischentzündungen. FIV ist nicht auf Menschen oder andere Tierarten übertragbar, sondern nur unter Umständen über Speichel-zu-Blut auf andere Katzen (in direktem Kontakt).
→ Mehr Infos zur Diagnose FIV gibt es hier!

Bulgur zeigt überhaupt keine Symptome, er ist fit, frisst gut und gerne und wirkt absolut gesund. Aufgrund der Diagnose wird er allerdings nun als reiner Wohnungskater vermittelt. In seinem neuen Zuhause braucht er viel Gesellschaft und Aufmerksamkeit. Es sollte außerdem ein gesicherter Balkon oder anderer Freisitz vorhanden sein.

Wir wünschen dem süßen, knuffigen Kater, dass er schon bald ein Zuhause mit viel Liebe findet.

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(Stand 06.10.2018)

(Bilder anklicken um sie in voller Größe zu sehen!)

Die Beschreibung gibt nur wieder, wie sich das Tier zurzeit im Tierheim verhält. Es kann gut sein, dass sich das Tier im neuen zu Hause durch Sie und Ihre Erziehung anders gibt!

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