Falco

VERMITTELT! Dezember 2019

männlich

Fundtier/Wohnungshaltung
FIV-positiv

Geboren ca. 2016

EKH

Kastriert [x] ja / [] nein

Im Tierheim seit 15.09.2018
________________________

Falco lebte vor seiner Zeit im Tierheim heimatlos mit vielen anderen Katzen auf einem alten Hof.

Mit Bezugspersonen zeigt Falco sich bereits recht verschmust und zutraulich, und begegnet auch Besuchern mit Neugier. Mit ein paar Leckerlis kann man ihn aber schnell von guten Absichten überzeugen und für sich gewinnen. Er wird etwas Zeit brauchen, sich an das Leben als Hauskater zu gewöhnen, aber sicher zu einem ganz großen Schmuser werden.

Falco wurde bei uns positiv auf die Immunschwächeerkrankung FIV getestet.
FIV gehört zu der Familie der Retroviren. Es kann bei Katzen eine Krankheit auslösen, die dem menschlichen HIV ähnelt, daher wird FIV auch als „Katzen-AIDS“ bezeichnet. Durch das geschwächte Immunsystem kann es dazu kommen, dass die Katze ab einem bestimmten Punkt Infekte nicht mehr abwehren kann, dann kommt es unter Umständen vermehrt zu Schnupfenerkrankungen oder Zahnfleischentzündungen. FIV ist nicht auf Menschen oder andere Tierarten übertragbar, sondern nur unter Umständen über Speichel-zu-Blut auf andere Katzen (in direktem Kontakt).
→ Mehr Infos zur Diagnose FIV gibt es hier!

Falco sollte zukünftig als reiner Wohnungskater leben. Ihm ist ein Zuhause mit viel Platz und einem gut gesicherten Balkon zu wünschen. Er braucht ruhige, freundliche Menschen, die ihm Nachsicht entgegenbringen, ihm aber auch Abwechslung und Gesellschaft bieten.

Mit anderen Katzen ist Falco gut verträglich und sucht die Nähe und den Kontakt zu ihnen. Er kann sehr gerne mit einem Kumpel aus seinem Zimmer, z.B. Tony, ausziehen oder zu einer FIV-Katze (eher einer Kätzin als einem Kater) ziehen.

Wir wünschen ihm ein liebevolles Zuhause, wo er in Ruhe ankommen darf und glücklich wird.

________________________
(Stand 16.08.2018)

(Bilder anklicken um sie in voller Größe zu sehen!)

Die Beschreibung gibt nur wieder, wie sich das Tier zurzeit im Tierheim zeigt. Durch ein verändertes Umfeld kann sich auch das Verhalten ändern.

Zurück zur Übersicht