„An der Grenze des Machbaren“ – Bericht auf mittelhessen.de

MARBURG-CAPPEL – Alle Jahre wieder – platzt das Tierheim in Cappel aus allen Nähten: 115 Katzen betreut das Marburger Kreistierheim zurzeit. 115 Stubentiger, die gefüttert, mit Wasser versorgt und anderweitig nach ihren individuellen Bedürfnissen betreut werden. Viele von ihnen sind krank.
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„Wir sind an der Grenze des Machbaren“, sagt Maresi Wagner. „Und das sind nicht nur wir“, fügt die Leiterin des Marburger Kreistierheims in Cappel hinzu. Denn jeden Sommer hätten die Tierheime das gleiche Problem: eine Katzenbabyschwemme. Die sei in diesem Jahr, vermutlich dem warmen Wetter geschuldet, besonders früh losgegangen. Schon im April habe das Tierheim die ersten Jungtiere aufgenommen. „Aktuell haben wir 50 Katzen unter drei Monaten“, erzählt die 29-Jährige.
Es seien viele Mutterkatzen mit ihren Babys abgegeben worden aber auch zahlreiche Waisenkätzchen. Im Tierheim, so glaubt sie, sei allerdings nur „die Spitze des Eisbergs“ zu sehen. Denn im ganzen Landkreis gebe es Katzen, die sich unkontrolliert vermehren, seien es heimatlose oder auch unkastrierte Tiere aus Privatbesitz.

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Artikel und Foto: Birgit Schöning

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