Unsere Glückskinder-Aktion 2017: Die Vorauswahl

Dem Tierheim-Team ist die Vorauswahl für die diesjährige Glückskinder-Aktion wieder einmal alles andere als leicht gefallen. Wie auch schon in den vergangenen Jahren stand bei der Auswahl der Nominierten weniger die fototechnische Qualität der Motive im Vordergrund, sondern vielmehr der Hintergrund der Beiträge und das Schicksal der ehemaligen Tierheim-Bewohner.

14 Fotos sind auf diesem Hintergrund schließlich in die engere Auswahl für die Dankeschön-Aktion gekommen.

Die Entscheidung darüber, welche „Glückskinder“ letztlich prämiert werden, liegt jetzt ganz in Ihrer Hand:

Verteilen können Sie drei Stimmen – entweder alle für einen „Kandidaten“ oder auch auf verschiedene verteilt.

Schicken Sie uns einfach bis zum 20. April Ihre Stimmvergabe an die Emailadresse tierheim@marburg.de mit dem Betreff: „Glückskinder 2017“!

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und sind gespannt, wer Ihr Favorit im Jahr 2017 ist!


Der anfangs schüchterne Ares und der früher häufig gereizte Rambo, beide positiv auf die Immunschwächekrankheit FIV getestet, mussten sehr lange auf ihr Happy End warten, doch durften dann sogar gemeinsam ausziehen:

„Die zwei haben sich nach nur 24h von einer etwas reservierten Haltung zu echten Schmusetigern entwickelt. Ares kuschelt einen im Grund und Boden und selbst Rambo ist entspannt und nimmt das Kinn hoch bei Streicheleinheiten.“

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Wohl auch rassebedingt hatte Rottweiler Attila es lange Zeit sehr schwer, überhaupt Interessenten zu finden, aber dann kamen die richtigen Menschen zur rechten Zeit:

„Ich habe mich bereits sehr gut eingelebt und denke mein neuer Herrchen ist mit mir sehr zufrieden, denn ich bekomme ganz viele Streicheleinheiten.“

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Die zwei halbwild geborenen Fundkätzchen Benny und Jenny (jetzt Peat & Olga) brauchten dringend ein schönes, liebevolles Zuhause, wo auch die noch scheue Jenny endlich Vertrauen fassen konnte:

„Es haben sich beide gut eingelebt und sind auch schon zu uns ins Bett gekommen und wollten schmusen. An sich ist bisher alles super verlaufen, sie sind sehr verschmust und fühlen sich auch wohl.“

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Kein junger Hüpfer mehr aber anhänglich und treu, und endlich bei seinen Menschen angekommen: Chocho:

„Chocho geht es sehr gut in seinem neuen Zuhause. Er schläft viel, geht aber auch sehr gern und viel mit uns spazieren.“

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Positiv getestet auf das Feline Leukämievirus und das Feline Immundefizienz-Virus: eine Diagnose die viele abschreckt. Schmusekater Fips hat trotzdem das ganz große Los gezogen:

„Obwohl er gesundheitlich immer wieder zu kämpfen hat (unter anderem eine große Zahn-OP), ist er noch immer der unerschütterliche, geduldige und aufgeschlossene Schmusekater den ihr kennengelernt habt.“

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Hund Jerry fand, obwohl nicht mehr ganz jung, endlich Anschluss bei Menschen, mit denen er nur Gutes erleben durfte:

„Damit Frauchen tagsüber nicht so alleine ist, komme ich mit ihr auf die Arbeit. Ihr seht also, ich habe alle Pfoten voll zu tun, um mein Rudel beisammen zu halten.“

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Die beiden Kaninchen Lili und Bella erleben in ihrem neuen Zuhause immer neue Glücksmomente:

„Die beiden fühlen sich in ihrem riesigen Außengehege pudelwohl und lieben es den ganzen Tag zu buddeln, Haken zu schlagen, oder einfach nur aneinander gekuschelt in der Sonne zu dösen und sich gegenseitig zu putzen. Außerdem genießen sie es richtig geschmust und gekrault zu werden und kommen direkt angehoppelt wenn man sich zu ihnen ins Gehege setzt.“

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Der Fundkater Lord und Mary, die vor unserem Tierheim ausgesetzt wurde, durften kurz nacheinander in dasselbe Zuhause ziehen und wurden die allerbesten Freunde:

„[Lord] ist extrem verspielt und macht nichts lieber, als mit seiner Freundin Mary durch die Wohnung zu rennen, auf sein Kratzbäumchen zu springen und alle möglichen Verstecke und Ecken zu erkunden.“

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Die 12-jährige Hündin Molly beweist in ihrer Familie, was für tolle, treue Begleiter ältere Hunde sein können:

„Sie war von Anfang an stubenrein und hat nichts kaputt gemacht. Molly ist halt einfach ein Sonnenschein! Sie ist am Liebsten überall mit dabei und fährt gerne Auto.“

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Kaninchen Robby wurde zunächst häufig übersehen aber fand in seinem neuen Zuhause endlich wieder freundlichen Anschluss:

„Mittlerweile putzen sie sich gegenseitig und fressen sogar zusammen aus einem Napf. Sie machen beide einen sehr zufriedenen Eindruck!“

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Der treuherzige und sanftmütige Scharo entdeckt bei seinen Menschen endlich die schönsten Seiten des Lebens:

„Mit seiner ruhigen und charmanten Art hat er vor allem die Herzen der menschlichen, weiblichen Nachbarinnen in Sturm erobert. Er ist somit nicht nur bei uns, sondern in der gesamten Nachbarschaft gut angekommen und egal ob bei Mensch oder Hund auch gut angenommen worden.“

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Die schwarze Katze Shiva (jetzt Coco) wartete vier Jahre verschüchtert auf Menschen, die ihr endlich eine Chance geben, und ist jetzt so richtig angekommen:

„Was sind wir froh, uns ausgerechnet für diese Katze entschieden zu haben, wir sind sehr, sehr happy mit ihr! Es geht ihr bei uns sehr gut, weniger wegen uns, sondern weil sie und unsere Erstkatze (die eigentlich keine anderen Katzen mag) ganz dicke Freunde geworden sind.“

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Hündin Sofia hatte in ihrem Leben noch nicht viel Gutes erlebt. Das änderte sich aber als sie ihre Menschen fand und die weite Welt entdecken durfte:

„Ich lerne jeden Tag neue Sachen und neue Leute kennen und verliere immer mehr von meiner Vorsicht. Ich fühle mich sichtlich wohl und habe auch eine Menge neuer Hundefreunde, die auch teilweise aus dem Tierheim kommen!“

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Spotty (jetzt Scotty) hat ein bezeichnendes Handicap: er ist taub. In seinem neuen Zuhause wird dafür intensiv mit Handzeichen gearbeitet, und der hübsche Dalmatiner kann sein Leben richtig genießen:

„Ich bin sehr gut in meinem neuen zu Hause angekommen und habe jedes Familienmitglied in mein Herz geschlossen und will keins von ihnen wieder hergeben!“

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